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Traversen, Pfosten, Beschichtung
– wie ist ein Zaun aufgebaut?
Immer wieder kommt es vor, dass unsere Kundinnen und Kunden über Fachbegriffe wie Traversen, Pulverbeschichtung oder Hespeneisen rätseln. Wir bringen Licht ins Dunkel und erklären in diesem Ratgeber, aus welchen Elementen sich ein Schmiedezaun grundsätzlich zusammensetzt – vom eigentlichen Zaunfeld bis hin zur Beschichtung – und werfen einen Blick auf die verschiedenen Materialstärken.
Die Zaunfelder – der Mittelpunkt des Zaunsystems
Die Zaunfelder sind das Herzstück des Zaunsystems. Als solche werden die horizontalen Elemente zwischen den Pfosten bezeichnet, die die eigentliche Begrenzung oder den Sichtschutz darstellen. Die Zaunfelder können modern oder klassisch gestaltet sein und erfüllen nicht nur einen praktischen, sondern auch einen ästhetischen Nutzen.

Traversen und Stäbe – Stabilität und Optik
Als Traversen bezeichnet man Querstreben, die die Struktur des Zaunfelds stabilisieren. Die Traversen dienen auch als Montagepunkte für die Zaunfelder und werten den Zaun optisch auf. Zudem sorgen sie dafür, dass sich die Pfosten nicht unter Druck oder Zug verformen. Zwischen den Traversen fügen sich Stäbe ein – vertikal oder horizontal – die das Design des Zaunfelds prägen.

Die Pfosten – Standbeine für die Zaunfelder
Pfosten sind die vertikalen Stützelemente des Zauns, die normalerweise im Boden einbetoniert oder auf einer Mauer aufgeschraubt werden. An den Pfosten werden die eigentlichen Zaunfelder montiert. Der Pfosten endet in einer Abschlusskappe, die in unterschiedlichen Designs erhältlich ist.

Verzierungselemente – ästhetische Highlights
Schmiedeeiserne Zäune im romantischen und klassischen Design verfügen über verschiedene Verzierungselemente wie beispielsweise C-Dekore, Voluten oder Zierspitzen, die dem Zaun einen besonderen Charme verleihen. Auch die Zaunpfosten können über Dekore wie Zirbelspitzen verfügen. Ein aufwendig verzierter Schmiedezaun wird häufig auch als Schmuckzaun bezeichnet.

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Das Tor – integraler Bestandteil des Zaunsystems
Wenn man von einem Zaunsystem spricht, das zur Einfriedung dient, ist in den meisten Fällen auch ein Tor integriert, um das eingezäunte Grundstück betreten zu können. Dabei kann es sich – je nach Grundstück – um ein Doppelflügeltor für die Hofeinfahrt, oder eine kleine Gartentür handeln.

Beschichtung und Oberflächenbehandlung
Um die Langlebigkeit des Zauns zu erhöhen und ihn vor Witterungseinflüssen zu schützen, wird die Oberfläche mit einer Beschichtung veredelt. Dabei kann es sich zum einen um eine Pulverbeschichtung handeln, die den Zaun nicht nur schützt, sondern ihm auch Farbe verleiht. Bei ELEO wird die Pulverbeschichtung im hochwertigen Duplex-Verfahren aufgetragen.
Zum anderen können die Zaunelemente mit einer Feuerverzinkung endbeschichtet werden. Dadurch erhält die Oberfläche eine matt-graue Optik. Bleibt der Zaun unbeschichtet, setzt er mit der Zeit eine optisch sehr ansprechende Rostpatina an. Auf die Stabilität des Zauns hat der Rost dabei keinen Einfluss.

Massiv, Hohlrohr, Hespeneisen – was sind die Unterschiede?
Bei ELEO werden alle Zaunmodelle aus hochwertigem Stahl gefertigt – doch es gibt Unterschiede. Wir verwenden verschiedene Stärken:
- Massiv: Bei unseren Modellen aus massivem Schmiedeeisen beträgt die Materialstärke 10 mm bzw. 12 mm.
- Flachstahl: Unsere Zäune aus Flachstahl sind besonders dünn bei einer hohen Stabilität: Die Materialstärke beträgt 1,5 mm bzw. 6 mm.
- Hohlrohr: Bei unseren Zaunmodellen aus Hohlrohr sind – wie der Name sagt – die Stäbe innen hohl. Die Materialstärke beträgt 1,5 mm; der Durchmesser 16 mm.
- Vierkant: Vierkantstäbe kommen vornehmlich bei unseren modernen Zaunmodellen zum Einsatz. Die Materialstärke liegt bei 12 mm.
- Hespeneisen: Bei Hespeneisen handelt es sich um profilierten Flachstahl mit einer geprägten Oberfläche.
Wir planen mit Ihnen zusammen!
Sollten Sie noch offene Fragen haben, sind wir jederzeit für Sie da, um Sie bei der Planung Ihres Wunschmodells zu unterstützen.
Sie erreichen uns mit Ihren Fragen bequem per E-Mail – wir antworten in der Regel innerhalb von zwei Werktagen.
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